​Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies – DOL & SOL

AKTUELL

April 2022: Aus «DOL & SOL – Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies. Ein Projekt von und mit alten Frauen zu 50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht in der Schweiz am 7. Februar 2021» ist neu das Netz «DOL & SOL – Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies. Alte Feministinnen – Tanzen, Singen, Diskurs, Aktion» entstanden.
Am 25. Mai 2022 findet die erste Veranstaltung «Disco & Kultur» mit She-DJ Gabi Mengel und Bühnenaktivistin Olga Tucek statt.
Weitere Aktivitäten sind vorgesehen. In diesem Netz entsteht, was entsteht – auf Initiative von uns allen!

WICHTIG
Bei Interesse an Informationen zu «DOL & SOL – Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies. Alte Feministinnen – Tanzen, Singen, Diskurs, Aktion» teilt uns dies bitte mit: Name, Adresse, Mail und Mobile an info@dol-sol.ch.

Januar 2022: Am 3. Dezember fand der Event «Alte Frauen sind sichtbar & hörbar. Ein Event mit Tanz, Gesang, Poesie, Politik & Disco» statt. Es war ein fulminantes, farben-frohes Schlussbouquet mit einem äusserst vielseitigen Programm (à verlinken mit PDF Flyer lang), vielen Highlights und ganz toller Stimmung.
Der einmalig schöne, unvergessliche Abend war zugleich der krönende Abschluss von «Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies – DOL & SOL. Ein Projekt von und mit alten Frauen zu 50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht in der Schweiz am 7. Februar 2021», das 2020/2021 im Rahmen der GrossmütterRevolution realisiert wurde.

Zielsetzung
Das Projekt DOL & SOL hat zum Ziel, die Vielfalt von alten Frauen mit selbstdefinierten und selbstbestimmten Bildern und Texten sichtbar, hörbar und erfahrbar zu machen – tanzend und/oder singend.

Entstehung
Das Projekt entstand im Nachgang zum nationalen Frauen*streik 2019 und der dort engagierten Gruppe «Singing Old Ladies» sowie im Hinblick auf 50 Jahre Stimm- und Wahlrecht für die Frauen in der Schweiz am 7. Februar 2021. Das Projekt DOL & SOL wurde erstmals im November 2019 am Herbstforum in Luzern vorgestellt. Aufgrund des erfreulichen Echos wurden im Januar 2020 alle Frauen der GrossmütterRevolution mit Newsletter zum Mitmachen eingeladen.

Umsetzung
Die Projektumsetzung von DOL & SOL erfolgt auf zwei Ebenen:
Einerseits werden professionelle, alte Künstlerinnen aus den Bereichen Gesang und Tanz für eine Darbietung, Komposition, Choreografie etc. angefragt.
Anderseits werden Workshops für alte Frauen organisiert, in denen sie singend und/oder tanzend ihre eigenen Bilder zum Thema ausdrücken (können).

Wir suchen Euch

• Frauen die gerne tanzend und/oder singend mitmachen möchten
• Frauen, die eine professionelle Künstlerin kennen, die sie anfragen möchten
• Künstlerinnen, die selber ein Angebot machen möchten

Bitte tragt Euch hier unten im Kontaktformular ein, wir informieren Euch dann jeweils über unsere Aktualitäten oder nehmen mit Euch als Künstlerinnen direkt Kontakt auf.

Wir haben die Vision von einem vielfältigen Strauss von Tanz und Gesang zu Bildern von alten Frauen im Jahr 2021 – zum Jubiläum 50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz. Das Projektteam

Projektteam

Esther Baur führt seit gut 5 Jahren ein Leben als Pensionistin: in grosser Breite wissens-, bewegungs- und erlebnisfreudig - im In- und Ausland unterwegs – individuell und im aktiven Austausch. Klinische Psychologin lic. phil.I – im Berufsleben Jahrzehnte als Bildungsfachfrau in der beruflichen Weiterbildung als Bildungsverantwortliche & Ausbildende, Supervisorin, Coach und Organisationsentwicklerin tätig – mit frauengerechter Bildung als Spezialität.

Seit den 1970er Jahren frauenbewegt und Feministin. Mutter einer 32 jährigen Tochter.

Lebt mit ihrem Lebenspartner in Greifensee.

Annelise Burger war als Fürsprecherin am Obergericht des Kantons Bern tätig sowie in der Schuldirektion der Stadt Bern. Die Chance, in der Stadt Zürich die erste kommunale betriebliche Gleichstellungsstelle in der Schweiz aufbauen (und später leiten) zu können, verbunden mit der Aussicht auf eine Totalrevision des Personalrechts für das städtische Personal, bewog sie Ende der 1980er Jahre nach Zürich umzuziehen. Nebenberuflich engagierte sie sich viele Jahre als Englischlehrerin an der Volkshochschule und im Vorstand des Schweizerischen Sozialarchivs.

Gisela Ullmann ist seit drei Jahren teilzeitpensioniert in der Beratung von Teams und Organisationen und im Coaching unterwegs. Hat sich schon früh in der Weiterbildung für Chancengleichheit und vergleichbare Voraussetzungen für alle engagiert. Dieser Prozess ist von ihrer Grossmutter ausgelöst worden, die Anfang des 20. Jahrhundert in Paris studierte und später als Lehrerin tätig war. Das Ringen um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ihr als verheiratete Frau und Mutter einer Tochter und einem Sohn sehr vertraut.

Anne Giger hat nach den Jahren im Beruf als Heilpädagogin, Erwachsenenbildnerin und Kunstagogin ihr Leben auf zwei verschiedene Beine gestellt: Im Raum Zürich ist sie einerseits durch die Nähe zu Tochter, Sohn und Grosskindern verankert, und dort findet sie auch wichtige künstlerische und gesellschaftspolitische Anregungen. Daneben lebt sie in Italien über dem Lago Maggiore, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann auf felsigem Gelände ein Stück wilde Natur pflegt und zu bewahren versucht.