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Frauenweis(s)heiten im Juni

Liebe Leserinnen und Leser

Wir porträtieren stets unglaublich tolle Frauen. Dieses Mal geht es in der Tat um eine besonders engagierte, mutige und couragierte Frau. Sie bewältigt ihren Alltag quasi blind und mit Leichtigkeit. Sie ist so aktiv wie wir alle und hat – trotz schwerer Schicksalsschläge – ansteckend humorvoll. Dann beschäftigen uns die vielen jungen Frauen, die trotz neuen Möglichkeiten ihren Namen nach der Heirat wechseln – scheinbar leicht wie ihre Unterwäsche. Sie erkennen nicht, dass dahinter letztlich ein schwerwiegender politischer Entscheid steckt. Ja, und in diesen Tagen wird gehetzt über AHV und Pensionskasse, die nur den Alten zufliesse und die Jungen einseitig benachteilige.
Wir machen ganzheitliche Überlegungen und merken, dass wir nur mit Solidarität und gegenseitigem Respekt weiterkommen.

Unsere Gedanken freuen Sie und regen Sie an.
Dann bitte, leitet den Newsletter an Ihre Bekannten, Freundinnen und Töchter weiter. Danke!Unser Newsletter trifft zehnmal jährlich um die Monatsmitte bei Ihnen ein. Wir freuen uns, wenn Sie ihn lesen und im Sinne der Vernetzung an Menschen verschiedener Generationen weiterleiten.

Die Arbeitsgruppe Frauen-Weis(s)heiten
Monika Fischer und Bernadette Kurmann

Der Newsletter Frauenweis(s)heiten wird von einer Arbeitsgruppe der GrossmütterRevolution erstellt, die auch die Inhalte definiert und veröffentlicht. Frauenweis(s)heiten erscheint zusätzlich und unabhängig vom Newsletter der GrossmütterRevolution.


WAS UNS BESCHÄFTIGT

Die StammhalterIN

Bernadette Kurmann

Neulich traf ich beim Einkaufen einen Klassenkameraden. Wir sprachen von alten Zeiten, dann stellte er überrascht fest, dass ich meinen Mädchennamen behalten hatte. "Du bist aber eine taffe Frau", sagte er fasziniert und gleichzeitig vorwurfsvoll. Ich musste lachen. Seit langem hatte mich niemand mehr auf meinen zurückgeholten Mädchennamen angesprochen. Denn das war vor 30 Jahren. Geändert hat sich seither nicht viel.

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AKTUELL

Generationenbeziehungen: Es geht um mehr als nur um Geld

Ruth Fries

Ich habe mein bisheriges Leben ganz ohne Stundentabellen oder Strichlisten verbracht. Diese waren auch nicht notwendig, denn gefühlsmässig stimmte für mich die Ausgewogenheit von „Geben“ und „Nehmen“. Seit längerem häufen sich nun aber Schlagzeilen wie „Junge verlieren Milliarden“ oder „Die Alten leben auf Kosten der Jungen“ bis zu „Rentnerinnen und Rentner verbauen den Jungen die Zukunft“. Genau solche Sichtweisen führen zur Spaltung der Generationen.

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