Hier finden Sie Informationen zu verschiedensten Projekten rund um die Themen der GrossmütterGeneration. Wir danken allen engagierten Leserinnen und Lesern für Ihre Zusendungen, die wir hier gerne veröffentlichen.
Eine Studie des Instituts für Altersforschung IAF, St. Gallen
Immer häufiger werden heutzutage Smartphones und Tablets benutzt, um auf das
Internet zuzugreifen. Die beliebteste Smartphone Applikation unter Schweizer*innen aller Altersgruppen sei WhatsApp. Wir, ein Forschungsteam des Instituts für Altersforschung der Ostschweizer Fachhochschule, stellten uns die Frage welche Auswirkungen WhatsApp auf die Gestaltung von sozialen Beziehungen älterer Menschen hat. Dafür haben wir 15 Männer und 15 Frauen gefragt, welche Inhalte sie über WhatsApp verschicken, was sie nie über WhatsApp preisgeben würden, welche weiteren Kanäle sie in der Kommunikation mit anderen nutzen und ob die Nutzung von WhatsApp einen gefühlten Einfluss auf die Qualität ihrer sozialen Kontakte hat.
Abstrakt WhatsApp-Studie
Erschienen Ende August 2020
Afrikas Grossmütter sind unfreiwillig zu den wichtigsten Akteuren bei der Bewältigung der HIV/Aids-Krise geworden. Vor allem ältere Frauen tragen die Hauptlast dieser verheerenden Epidemie. Sie sind die "stillen Heldinnen", die ihre todkranken Kinder pflegen und ihre verwaisten Enkel versorgen und grossziehen. Nahezu die Hälfte der 12 Millionen Aids-Waisen hat bei ihren Grossmüttern ein zweites Zuhause gefunden.
Wir suchen Partner und Unterstützer für die Grossmütter und Ihre Enkel! Machen Sie mit! www.jede-oma-zaehlt.de
Frauen der GrossmütterRevolution machen mit: Heidi Witzig unterstützt beim Projekt Kwa WaZee Grossmütter in Afrika.
Kontakt: heidi.witzig(at)bluewin.ch
Eingereicht von Franziska Teuscher, Nationalrätin, Grüne Fraktion, 30. September 2011
Begründung
Gemäss einer kürzlich veröffentlichten Studie der Terz-Stiftung empfindet sich die Generation 50plus in ihrem Selbstbild zur Hälfte als Bereicherung für die Gesellschaft, zur anderen Hälfte als Mischung aus Bereicherung und Last. Ganz anders ist die Einschätzung in der Politik. Hier machen die Antworten Richtung «Last» mehr als die Hälfte aus.
Gegen dieses negative Bild der Politik engagieren sich seit einem Jahr Frauen in der GrossmütterRevolution des Migros-Kulturprozents. Die wichtige Funktion der Grossmütter soll sichtbar gemacht werden.
Grossmütter erfüllen mehr als nur eine biologische Funktion, sie übernehmen innerhalb der Generationen Aufgaben nach oben und unten, engagieren sich für die Kinder, Enkel und für das eigene Alter. Am 4. Juni 2011 wurde ein Manifest mit den wichtigsten Anliegen der GrossmütterRevolution verabschiedet. Der Bundesrat wird gebeten, in einem Bericht aufzuzeigen, wie die Hauptforderungen des Manifests umzusetzen sind.
Stellungnahme des Bundesrates vom 09.12.2011 PDF (64 KB)
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien, um das Nutzererlebnis auf unserer Website zu verbessern. Durch die weitere Nutzung dieser Website stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies und ähnlichen Technologien zu. Mehr erfahren