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Das Matronat, die Arbeitsgruppen und die RegioForen

Matronat
Im Matronat sind alle Arbeitsgruppen und RegioForen vertreten. Bisher stand das Matronat der Projektleitung als Beirat zur Seite. Zur Zeit läuft eine intensive Diskussion über Sinn und Zweck des Matronats in den neuen Vereinsstrukturen.

Arbeitsgruppen und RegioForen
Sie sind das Fundament des Vereins. Sie delegieren die Vertreterinnen ins Matronat.

Die Matronatsfrauen stellen sich und ihre Arbeitsgruppe dem Publikum am Forum 2018 vor.
Die Matronatsfrauen stellen sich und ihre Arbeitsgruppe dem Publikum am Forum 2018 vor.

Mitglieder des Matronats

Elsbeth Meierhans, Flawil
Elsbeth Meierhans, Flawil

Elsbeth Meierhans-Kuhn wohnhaft in der Ostschweiz ist ausgebildente Primarlehrin und war bis 2010 im Schuldienst tätig. Sie ist Mutter von zwei Töchtern, zwei Söhnen und Grossmutter von sieben Enkelkindern.

Während ihrer Familienzeit engagierte sie sich in der Behörden-Freiwilligenarbeit und immer mit einem Teilzeitpensum als Legastenie-/Diskalkulietherapeutin bis zum Wiedereinstieg als Klassenlehrerin.

«Aktuelle Gesellschaftsthemen aufgreifen, diskutieren, weiterdenken und umsetzen ist mir auch im dritten Lebensalter wichtig .»


Ruth Fries war bis zu ihrer Pensionierung beim Schweizerischen Zentralverein für das Blindenwesen SZB für das Fundraising, die Öffentlichkeitsarbeit und die Rekrutierung und Ausbildung von Freiwilligen verantwortlich. Als Politikerin war sie als Präsidentin der SP Wallisellen, in der sozialpolitischen Fachkommission in Bern und dem SP Forum für Behindertenfragen viele Jahre engagiert.

Sie hat zwei Enkelkinder im Alter von 10 und 12 Jahren.

«Als Grossmutter ist es mir wichtig, die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz zur jungen Familie zu finden. Es ist mir ein Anliegen, dass die (Pionier-)Rolle der heutigen Grossmütter erkannt und genutzt wird.»

Ruth Fries, Wallisellen
Ruth Fries, Wallisellen

Hanna Hinnen, Regensberg
Hanna Hinnen, Regensberg

Hanna Hinnen war lange Jahre Lehrerin, studierte dann Pädagogik und verfasste zwei Lehrmittel zum Thema Lernstrategien. Als Gründungspartnerin der Firma «frischer wind» spezialisierte sie sich auf die Begleitung von Veränderungsprozessen in Schulen, Institutionen, Verwaltungen und im öffentlichen Bereich. In ihrer Wohngemeinde ist sie Schulpflegepräsidentin. Sie hat eine Tochter und einen Sohn und ist Grossmutter von zwei Enkeln.

«Als Grossmutter ist es mir wichtig, Zeit zu haben für meinen Enkel und mit ihm noch einmal die Wunder der Welt zu erleben. Ich möchte aber auch meine Erfahrung und mein Wissen in Projekte wie die GrossmütterRevolution einbringen.»


Françoise Gysi-Klaus aus Bern war als Neuropsychologin in der Forschung, in Rehabilitationskliniken und Ambulatorien, sowie als Supervisorin und Gutachterin tätig, gründete Angehörigengruppen und initiierte Selbsthilfegruppen von Hirnverletzten.
Sie engagierte sich früh in der Frauenbewegung und in Behindertenorganisationen, setzte sich für ein selbstbestimmtes Leben ein.

Seit ihrer Pensionierung engagiert sie sich zudem als Freiwillige bei Pro Senectute und in der Erwachsenenbildung sowie in Naturschutzprojekten.
Sie ist verheiratet und hat drei Söhne und zwei Enkel.

Françoise Gysi-Klaus
Françoise Gysi-Klaus

Monika Fischer, Luzern
Monika Fischer, Luzern

Monika Fischer, wohnt in Luzern/Kriens, war Lehrerin, Organistin, Schulpflegerin, Kirchenrätin, Präsidentin eines Spitexvereins und der Kantonalen Kommission für Altersfragen Luzern. Als Journalistin/Autorin schreibt sie Porträts und Texte über soziale und verschiedenste Lebensthemen, zum Beispiel Sterben/Tod. Sie hat eine Tochter und vier Söhne, ist neunfache Grossmutter und engagiert sich freiwillig in Projekten in der Ukraine. Seit 2012 macht sie aktiv bei der GrossmütterRevolution mit, unter anderem bei der Kolumnengruppe und beim Newsletter Frauenweis(s)heiten.


Katharina Fehr Hornung aus Bern ist pensionierte Sozialarbeiterin und hat unter anderem in den Bereichen Psychiatrie, sowie Jugend- und Drogenberatung gearbeitet. Sie war in der Frauenbewegung engagiert und oft ein «Sprachrohr» für sozial schwächere Menschen.

Sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

«In der GrossmütterRevolution habe ich Gesprächspartner gefunden, die sich ebenfalls mit Themen über Gerechtigkeit, Geschlechterrollen, Gleichberechtigung von Frau und Mann und würdiges Alter, auseinander setzen.

Ich geniessen den Austausch und das Zusammensein mit aktiven Frauen im gleichen Lebensabschnitt und ich denke, wir können zusammen noch einiges bewegen.»

Katharina Fehr, Bern
Katharina Fehr, Bern

Marianne Endner, Reinach BL
Marianne Endner, Reinach BL

Marianne Endner, wohnhaft in Reinach BL, hat zwei Töchter und zwei Enkelkinder.

Während ihrer Familienzeit engagierte sie sich in einem Kinderhilfswerk, das benachteiligten Kindern aus Paris und dem Ruhrgebiet Ferien bei Schweizer Gastfamilien ermöglichte.

«Mir ist wichtig viel Zeit mit meinen Enkelkinder zu verbringen und mit Ihnen die Schönheiten der Welt zu entdecken.

Wichtig ist mir auch, in der GmR zusammen mit andern Frauen Lösungen für ein gutes, selbstbestimmtes Alter zu finden.»


Annelise Burger war als Fürsprecherin am Obergericht des Kantons Bern tätig sowie in der Schuldirektion der Stadt Bern. Die Chance, in der Stadt Zürich die erste kommunale betriebliche Gleichstellungsstelle in der Schweiz aufbauen (und später leiten) zu können, verbunden mit der Aussicht auf eine Totalrevision des Personalrechts für das städtische Personal, bewog sie Ende der 1980er Jahre nach Zürich umzuziehen. Nebenberuflich engagierte sie sich viele Jahre als Englischlehrerin an der Volkshochschule und im Vorstand des Schweizerischen Sozialarchivs.

«In der GrossmütterRevolution kann ich mich mit Frauen meiner Generation über mir wichtige Themen austauschen, mein gleichstellungspolitisches Engagement fortsetzen und in innovativen Projekten, insbesondere für mehr Lebensqualität auch im (hohen) Alter, mitarbeiten.»

Annelise Burger
Annelise Burger

Barbara Bischoff
Barbara Bischoff

Barbara Bischoff Frei war bis zu ihrer Pensionierung in der Psychiatrie als Bildungsbeauftrage Pflege tätig.
In jungen Jahren standen Projekte rund um Familien und Kinder im Fokus.
Während zehn Jahren war sie als Präsidentin einer Oberstufenschulpflege politisch engagiert. Seit der Pensionierung interessiert sie sich vermehrt für das gesellschaftliche Bild des alten Menschen, insbesondere der alten Frauen. Wichtig ist, dass die alten Frauen sich bemerkbar machen und durch ihr Aktivsein nicht einfach als Last für die Gesellschaft wahrgenommen werden.


Zu Beginn meines dritten Lebensalters und als «angeschmuste» Grossmutter habe ich Lust mich weiterhin als Frau und Feministin pointiert zu äussern und uns alte Frauen sichtbarer zu machen.

Ich bin seit 35 Jahren als Theologin unterwegs (25 Jahre im Pfarramt und seit 10 Jahren freischaffend), trage als Teil des «Clowntheaters sensibellas» mit Vergnügen die rote Nase und geniesse das Glück der späten Liebe.

Rosmarie Brunner
Rosmarie Brunner

Esther Bossard
Esther Bossard

«GrossmütterRevolution. Welch spannungsvolles und spannendes Wortspiel. Wir alten Frauen machen uns Gedanken und diskutieren über politische, gesellschaftliche und soziale Fragen. Und wir haben es gut zusammen, auch das ist uns wichtig. Ich finde das toll und eine kleine Revolution. Gerne bin ich ein Teil davon.»


Ursula Popp ist Berufs- und Laufbahnberaterin, Chinesische Medizinerin und Erwachsenbildnerin. Ihre globale Sicht entwickelte sich während den ausgedehnten Reisen und dem Leben auf verschiedenen Kontinenten. Sie engagierte sich in Hilfsprojekten in Nepal, Tunesien und immer auch lokal. Über 20 Jahre lebte sie in den USA, wo sie eine cranio-sacrale Schule aufbaute und leitete. 2016 kam sie in die Schweiz zurück um im Lassalle Haus Bad Schönbrunn zu leben und zu wirken. Sie ist dort als Kursleiterin tätig.

Ursula Popp
Ursula Popp

Gisela Ullmann
Gisela Ullmann

Gisela Ullmann ist seit drei Jahren teilzeitpensioniert in der Beratung von Teams und Organisationen und im Coaching unterwegs. Hat sich schon früh in der Weiterbildung für Chancengleichheit und vergleichbare Voraussetzungen für alle engagiert. Dieser Prozess ist von ihrer Grossmutter ausgelöst worden, die Anfang des 20. Jahrhundert in Paris studierte und später als Lehrerin tätig war. Das Ringen um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ihr als verheiratete Frau und Mutter einer Tochter und einem Sohn sehr vertraut.


Telsche Keese kam 1966 in die Schweiz, erwarb das Patent als Fachlehrerin für Französisch und Englisch auf der Sekundarstufe. Sie arbeitete an der Gewerbeschule Zürich und später hauptsächlich an der Volkshochschule Bern, dann zusätzlich als Deutschlehrerin für Fremdsprachige.

Während der Familienzeit mit 3 Kindern engagierte sie sich bei der Gründung des Elternclubs und der Ludothek in Köniz/Schliern.

Sie leitete während 10 Jahren die «Vereinigung der Dozentenfrauen» der Universität Bern.

Seit 2014 ist sie Mitglied im Verein «Generationentandem» und Autorin für dessen Magazin «UND.»

Als Grossmutter von 6 Enkeln ist sie seit 2017 bei der GrossmütterRevolution, verfasst Texte für „Frauenweis(s)heiten“ und hat 2019 eine Arbeitsgruppe zum Thema «Altersbilder heute und morgen» gegründet.

Als «vor-68er-Geborene» gilt mein Hauptinteresse in der GrossmütterRevolution der Stellung der Frau in der Gesellschaft.
Ich setze mich ein für die Gleichstellung der Geschlechter, für die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins der Frau und für die positive Wahrnehmung ihrer Leistung für die Gesellschaft.

Telsche Keese, Bern
Telsche Keese, Bern

Marianne Stohler, Basel
Marianne Stohler, Basel

Marianne Stohler studierte nach der Tätigkeit als Primarlehrerin Psychologie und arbeitete nachher als Berufs- und Laufbahnberaterin in Basel- Stadt. Als Co-Leiterin war ihr neben den Beratungen die Vernetzung und die Optimierung der vielen Jugendprojekte zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt ein grosses Anliegen.

Nach der Pensionierung arbeitete sie daher weiter in einem Projekt für alleinerziehende junge Mütter.

Heute engagiert sie sich in einem Schreibdienst, im Coaching junger Erwachsener und als Ersatzgrossmutter.

«Ich geniesse den Austausch und die Zusammenarbeit mit aktiven Frauen meines Alters und den Einsatz für ein sinnerfülltes, gutes Altern.»

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